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Zur Beantwortung der Frage ist primär folgendes zu bemerken: Aus ergonomischer Sicht sollten die Einsatzphasen und Erholungspausen individuell geregelt werden, da eine Adaptation des Körpers an Hitzearbeit über einen längeren Zeitraum stattfindet. Eine generelle Aussage können wir nicht treffen, diese sollte unter Berücksichtigung einerseits der konkreten Arbeitsplatzverhältnisse in diesem speziel ...
Stand: 06.08.2006
Dialog: 22
Grundsätzlich gilt auch für Call-Center zunächst das Arbeitsschutzgesetz und die Arbeitsstättenverordnung. Bei überwiegend geistiger Tätigkeiten darf der Beurteilungspegel am Arbeitsplatz 55 dB(A) nicht überschreiten; d.h. das alle Geräusche, die auf den jeweils zu beurteilenden Arbeitsplatz innerhalb einer 8 Stunden Schicht einwirken, in der Summe diesen Grenzwert nicht überschreiten dürfen. Ausg ...
Stand: 09.06.2006
Dialog: 1884
Die angesprochene Problematik (Kombinationswirkung von Lärm und anderen ototoxischen Einwirkungen) kann nur in enger Zusammenarbeit zwischen Betriebsarzt und Sicherheitsfachkraft konkret bearbeitet werden. Hierzu dient vor allem die Gefährungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz. Folgende allgemeine Anmerkungen können gegeben werden: 1. Die EU hat nicht nur den Lärm als Einzelnoxe mit dem Ziel ...
Stand: 08.06.2006
Dialog: 4201
Grenzwerte für die Lärmbelastung an Arbeitsplätzen sind in der Arbeitsstättenverordnung enthalten. Gehörgefährdender Lärm liegt ab einem Beurteilungspegel von 85 dB(A) vor (siehe auch Unfallverhütungsvorschrift "Lärm" GUV-V B3). Dieser Beurteilungspegel ist allerdings der Mittelwert über ein 8h Arbeitstag und wird nach DIN 45645 Teil 2 ermittelt. Rechnerisch müsste ein Pegel von ca. 92 dB(A) über ...
Stand: 24.05.2006
Dialog: 2446
Die Hersteller von Maschinen sind gesetzlich verpflichtet, über die Geräuschabstrahlung ihrer Maschinen (Geräuschemission) in Form einer Geräuschangabe zu informieren und die Werte der Geräuschemission in der Betriebsanleitung und in den Verkaufsunterlagen anzugeben.Der Käufer und Betreiber von Maschinen soll bei der Beschaffung der Maschinen eine solche Geräuschangabe vom Hersteller verlangen und ...
Stand: 24.05.2006
Dialog: 786
Für die Geräuschbelastung in Fahrzeugkabinen, die auf einem Betriebsgelände (also nicht im öffentlichen Straßenverkehr) betrieben werden, gilt allgemein § 15 der Arbeitsstättenverordnung und parallel hierzu die berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV B 3 Lärm. Demnach darf der Beurteilungspegel auch unter Berücksichtigung der von Außen einwirkenden Geräusche 85 dB(A) nicht überschreiten. Der Beur ...
Stand: 24.05.2006
Dialog: 2488
Die Lärmbelastung (Geräuschimmission) ist die Summe aller Schalleinwirkungen am betrachteten Arbeitsplatz.Die Höhe der Lärmbelastung hängt ab* von der Höhe der Geräuschabstrahlung (Geräuschemission) der Schallquellen, d.h. der eingesetzten Maschinen und Geräte, Arbeitsverfahren sowie Zusatzausrüstungen, wie z.B. Absauganlagen, * von der Höhe der Schallpegelabnahme von der Quelle zum Arbeitsplatz, ...
Stand: 24.05.2006
Dialog: 783
Bei der Durchführung von Lärmminderungsmaßnahmen kommt es entscheidend auf die Analyse der Geräuschentstehung an. Es muss eindeutig geklärt sein, welche Schallanteile wo entstehen. Ob am Sägeblatt oder ob die Maschinenoberfläche Lärm abstrahlt oder die Profile zu Schwingungen angeregt werden, ist von erheblicher Bedeutung. Für eine effektive Lärmminderung muss immer der lauteste Teilbereich einer ...
Stand: 24.05.2006
Dialog: 2230
Der Krankheitsbegriff „Krebs“ umschreibt eine weitgefächerte Erkrankungsgruppe, deren begriffliche Gemeinsamkeit in der Art des „bösartigen“, in der Regel lebensbedrohlichen Krankheitsverlaufes zu sehen ist. Von daher ergibt sich hieraus zunächst die Frage, ob die betroffenen Kollegen an gleichartigen bzw. artverwandten Tumoren erkrankt sind. Bei „Krebs“ handelt es sich um eine der häufigsten, anl ...
Stand: 18.01.2006
Dialog: 2563
Die einschlägige Vorschrift ist die BGV B 11 iVm. der BGR B11 "Elektromagnetische Felder". Hier sind zulässige Werte für Anlagen mit magnetischen oder elektrischen Feldern festgelegt. Um die bei der Anlage erzeugten Gefährdungen zu ermitteln, können Berechnungen oder Messungen durchgeführt werden. Wichtig sind dabei die Prozessbedinungen der Anlage. Besondere Gefährdungen können für Personen mit K ...
Stand: 10.01.2006
Dialog: 3749
Die Frage der Störbeeinflussung von Herzschrittmachern (HSM) ist in zahlreichen Untersuchungen erforscht worden. Generell lässt sich sagen, dass die modernen HSM praktisch störfest unter Alltagsbedingungen sind. Selbst wenn es zu einer Beeinflussung durch äußere elektromagnetische Felder kommt, schaltet der HSM auf einen speziellen Modus und arbeitet weiter. Wenn es zu Funktionsstörungen (aus welc ...
Stand: 09.01.2006
Dialog: 3957
Das hängt stark von der Leistung der Sender ab. Außerdem spielen der Abstand und die Abstrahlrichtung eine wesentliche Rolle. Gängige Sicherheitsabstände von Mobilfunkbasisstationen für Daueraufenthalt betragen - vor allem in Abhängigkeit von der Kanalzahl und der Leistung pro Kanal - zwischen 1 und 10 m. Gesetzliche Regelung: 26. BImSchV - Verordnung über elekltromagnetische Felder - 26. Verordnu ...
Stand: 12.12.2005
Dialog: 752
zu 1. Zuständig für Elektrosmog ist die Bundesnetzagentur (Nachfolgerin der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP). Richtfunkantennen benötigen für einen ungestörten Empfang einen freien Abstrahl- und Empfangsbereich. Gebäude und damit auch Büroarbeitsplätze dürfen deshalb aus technischen Gründen nicht den unmittelbaren Abstrahl bzw. Empfangsbereich verbauen. Die einzuhaltenden ...
Stand: 09.11.2005
Dialog: 368
Bei der Normaleffektivtemperatur (NET) handelt es sich um ein Klimasummenmaß, also eine Zusammenfassung der gleichzeitigen Wirkung verschiedener Faktoren auf die Empfindung des Menschen. Die Effektivtemperatur nach Yaglou setzt sich aus den drei messbaren Faktoren Trockentemperatur, Feuchttemperatur bzw. relative Luftfeuchte und der Luftgeschwindigkeit zusammen. Geräte zur orientierenden Messung d ...
Stand: 26.10.2005
Dialog: 1072
In einer umfangreichen epidemiologischen Fall-Kontroll-Studie aus dem Jahr 2004, basierend auf dem dänischen Krebsregister, wurde der Frage nachgegangen, ob eine Korrelation zwischen einem speziellen Krebs am Hörnerv und der Nutzung von Mobiltelefonen besteht. Danach konnte kein statistischer Zusammenhang gefunden werden. Die deutsche Strahlenschutzkommission sieht deshalb zur Zeit keinen Bedarf d ...
Stand: 18.10.2005
Dialog: 2791
Kontaktlinsen stellen trotz heute guter Verträglichkeit nach wie vor einen Fremdkörper im Auge dar. Meistens sind sie medizinisch nicht erforderlich, sondern werden aus anderen Gründen (kosmetisch) getragen. Von daher ist zunächst unter Beteiligung der/des Betroffenen, der Sicherheitsfachkraft und des Betriebsarztes (und nach Rücksprache mit dem behandelnden Augenarzt) zu überlegen, ob am Arbeitsp ...
Stand: 16.07.2005
Dialog: 3491
Für Klasse-1-Laser ist keine besondere Belehrung erforderlich. Grundsätzlich ist jedoch jeder Beschäftigte MINDESTENS einmal jährlich in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu unterweisen. (Stand: 30.05.2001) ...
Stand: 23.06.2005
Dialog: 481
Die DIN EN ISO 7779 (Oktober 2002) legt Verfahren zur Messung und Angabe des Geräusches fest, das von Geräten der Informationstechnik und Telekommunikation abgestrahlt wird. Als Basis dienen die Geräuschemissions-Grundnormen ISO 3741, ISO 3744, ISO 3745 und ISO 11201. Als Grundgröße dient der A-bewertete Schalleistungspegel, der zum Vergleich herangezogen werden kann. In dieser Internationalen Nor ...
Stand: 15.05.2005
Dialog: 3108
Bei einer Transformatoren-Station handelt es sich um eine Strahlungsquelle mit niederfrequenten elektromagnetischen Feldern. Hierbei wirkt zum einen ein elektrisches Feld, gemessen wird die Feldstärke (V/m). Dabei ist anzumerken: Das Baumaterial der Hauswände schirmt bis zu 90 % des elektrischen Feldes nach innen ab. Zum anderen besteht ein magnetisches Feld, gemessen wird die magnetische Flussdic ...
Stand: 05.04.2005
Dialog: 3093
Im tiefen Frequenzbereich dominieren die sog. extraauralen Lärmwirkungen. Dies sind Reaktionen des vegetativen Nervensystems durch eine Reizung des Innenohres, speziell des Gleichgewichtsorgans. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen folgende Auswirkungen: Ermüdung, Konzentrationsstörungen, Abnahme der (psychophysischen) Leistungsfähigkeit; subjektiv besonders Benommenheit, Schwingungsgefühl. Di ...
Stand: 01.03.2005
Dialog: 3070