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Zu 1) Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV) gilt zum Schutz der Beschäftigten vor tatsächlichen oder möglichen Gefährdungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch Lärm oder Vibrationen bei der Arbeit. Die "Allgemeine Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG 1.1) der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft sowie die BGR/GUV-R 194 "Benutzung von Gehö ...
Stand: 15.12.2009
Dialog: 9832
zu 1: bei der Auswahl von Gehörschutz zum Schutz vor hohen Knallimpulsen (Schießgeräuschen) sind analog zum Tageslärmexpositionspegel insbesondere die Spitzenschalldruckpegel LpC,peak heranzuziehen. Überall, wo mit Waffen gearbeitet bzw. wo Waffen zum Einsatz kommen, treten sehr hohe Spitzenschalldruckpegel auf, die bis zu 170 dB(C) erreichen können (z.B Walther P99, Walther P6, MP5). Auch unvorhe ...
Stand: 11.12.2009
Dialog: 6176
Eine Antwort zu der Fragestellung gibt Ziffer 11.3.1 des Kapitels 2.35 der BGR 500: "Der Unternehmer (Arbeitgeber) hat dafür zu sorgen, dass Versicherte (Arbeitnehmer), die der Gefahr der Unterkühlung ausgesetzt sind, in regelmäßigen Zeitabständen überwacht werden. Die Überwachung kann dadurch erfolgen, dass einzeln arbeitende Personen in kürzeren Zeitabständen aufgesucht werden oder diese sich me ...
Stand: 10.12.2009
Dialog: 5280
Der WBGT-Index nach DIN EN 27243 stellt ein orientierendes Maß für die Beurteilung der Hitzebelastung dar und wird in der BGI 579 für die Beurteilung der Hitzebelastung bei erhöhter Wärmestrahlungsbelastung empfohlen (vgl. BGI 579, S.18). Der WBGT-Index verbindet dabei die Klimagrundgrößen Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit und Wärmestrahlung zu einem gemeinsamen Kennwert (Klimasumme ...
Stand: 10.12.2009
Dialog: 5118
Der Strahlenschutzverantwortliche der Schule (z.B. Landrat, Bürgermeister, Vorsitzender des Trägervereins) muss dem strahlenschutzbevollmächtigtem Schulleiter die Aufgaben schriftlich übertragen. Die Aufgaben, die die bevollmächtigte Schulleitung ausführen sollte, sind speziell für Schulen in der "Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen" unter dem Abschnitt -Umgang mi ...
Stand: 22.10.2009
Dialog: 9043
In arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften sind keine Regelungen zur betrieblichen Kleiderordnung getroffen. Regelungen zur Kleiderordnung kann grundsätzlich der Arbeitgeber treffen. An heißen Sommertagen sollte er sich toleranter zeigen und Erleichterungen zulassen. Ein Rechtsanspruch besteht allerdings nicht darauf. Weitere Informationen zu hohen sommerlichen Temperaturen am Arbeitsplatz bietet z. ...
Stand: 22.10.2009
Dialog: 3408
Zum Schutz der Beschäftigten vor tatsächlichen oder möglichen Gefährdungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch Lärm oder Vibrationen bei der Arbeit ist die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung - LärmVibrationsArbSchV http://bundesrecht.juris.de/l_rmvibrationsarbschv/index.html relevant. Für Auszubildende gibt es keine darüber hinausgehende spezielleren Vorschriften. Für die Beschäftigun ...
Stand: 22.10.2009
Dialog: 9150
Zur Frage 1: Die rechtfertigende Indikation nach § 23 Röntgenverordnung (RöV) darf grundsätzlich nur von einem Arzt gestellt werden, der die Fachkunde im Strahlenschutz auf dem jeweiligen Anwendungsgebiet (hier: DVT-Fachkunde) besitzt. Eine Approbation allein reicht hierfür nicht aus (siehe § 24 Absatz 1 der RöV). Ein Arzt ohne Fachkunde im Strahlenschutz darf lediglich die medizinische Indikation ...
Stand: 07.09.2009
Dialog: 9162
Eine Beschreibung von Hitzearbeitsplätzen und Grundlagen finden sie in der BGI 7002 - Beurteilung von Hitzearbeit - Eine Handlungshilfe für kleine und mittlere Unternehmen. Nach Angaben der BGN - Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten treten zwar Gefährdungen durch Hitze, z.B. durch Grillgeräte, Fettbackpfannen etc. in Küchen auf, die aber keine Hitzearbeitsplätze im klassischen Sin ...
Stand: 20.08.2009
Dialog: 3946
Lärmvorgaben für Sicherheitswerkbänke oder sonstige Arbeitsmittel bestehen nicht, da auf grund des Minimierungsgebotes jeder Konstrukteur die Lärmemission so gering halten muss wie es nach dem Stand der Technik möglich ist. Hersteller von Maschinen sind gesetzlich verpflichtet, über die Geräuschabstrahlung ihrer Maschinen (Geräuschemission) in Form einer Geräuschangabe zu informieren und die Werte ...
Stand: 17.08.2009
Dialog: 8551
Festlegungen für Schallpegelmesser bezüglich ihrer elektroakustischen Leistungsmerkmale werden in der DIN EN 61672-1 (Elektroakustik, Schallpegelmesser, Teil 1: Anforderungen, Okt.2003) getroffen. Die Norm legt Kriterien fest für drei Arten von Schallmessgeräten: - konventionelle Schallpegelmesser zur Messung des Schallpegels mit exponentieller Zeitbewertung; - integrierende mittelwertbildende Sch ...
Stand: 22.07.2009
Dialog: 8646
Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 20 mSv (Millisievert) im Kalenderjahr nicht überschreiten (§ 31a Röntgenverordnung - RöV). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Betrachtungen und Messungen die Einheiten genau. Bei der Berechnung der Jahresdosis wird durchschnittlich von einer täglichen Arbeitszeit von 8 Stunden, an 5 Tagen der Woche und in 50 Woch ...
Stand: 14.07.2009
Dialog: 8343
1) Eine Beschäftigung in zwei voneinander unabhängigen Praxen ist möglich. 2) Die einfachste Lösung ist die mit zwei Beschäftigungsverhältnissen. Der mit dem hinzukommenden Beschäftigungsverhältnis zusammenhängende Verwaltungsaufwand ist vergleichsweise gering und vor allem für die damit Beauftragten Routinesache. 3) Die § 15 - Lösung wirkt auf den ersten Blick einfacher, führt aber zu erheblichem ...
Stand: 13.07.2009
Dialog: 8132
Wie auch unter www.baua.de/nn_18780/de/Themen-von-A-Z/Optische-Strahlung/Stellungnahme.html?__nnn=true#doc18782bodyText6 (Stellungnahme zur Risikobewertung von Lasern und LED der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) erläutert, müssen gemäß § 8 Abs. 3 der BGV B2 "Laserstrahlung", http://publikationen.dguv.de im gewerblichen Bereich und im Bereich der öffentlichen Hand die Benutzer ...
Stand: 28.05.2009
Dialog: 8261
Für die Einstufung von beruflich strahlenexponierten Personen in die Kategorie A oder B gemäß § 31 der Röntgenverordnung wird die Einschaltzeit zugrunde gelegt. Beim Betrieb von Chirurgischen Bildverstärkern (z. B. in der Herzkatheter- und Kardangiographie) ist davon auszugehen, dass der Wert von 240.000 mAs pro Woche (siehe DIN 6812, Tabelle 5) grundsätzlich erreicht wird. Dies ist ein Orientieru ...
Stand: 22.04.2009
Dialog: 7681
LED - Lampen können bei unsachgemäßer Verwendung Gesundheitsprobleme hervorrufen. Bereits in der Zeitschrift "Test" Ausgabe 1/ 2006 "Taschen- und Stirnlampen" können Sie auf Seite 79 lesen: "Deshalb gehören Hochleistungs-LED-Leuchten nicht in Kinderhände. Zu groß ist die Blendgefahr oder das Risiko von Augenschäden durch sehr langes gegenseitiges Anleuchten oder absichtliches langes Hineinstarren. ...
Stand: 11.12.2008
Dialog: 6340
An einer Gepäckdurchleuchtungseinrichtung entsteht in der Regel kein Kontrollbereich nach der Röntgenverordnung - RöV. Ein Kontrollbereich ist ein Bereich, in der eine effektive Dosis von mehr als 6 Millisievert im Kalenderjahr erreicht werden kann (§ 19 RöV). Dieser Wert wird in der Regel nicht erreicht. Somit ist es auch nicht erforderlich, die Körperdosis mittels Filmdosismeter der Mitarbeiter ...
Stand: 04.11.2008
Dialog: 6707
Eine Wirkung statischer Magnetfelder, wie sie bei entsprechenden magnetischen Namensschildern zu erwarten ist, auf biologisches Gewebe ist bisher wissenschaftlich nicht bewiesen. D. h. es sind auch keine negativen Auswirkungen zu erwarten. Anders verhält es sich mit der Wirkung auf elektronische Geräte. Hier kann es zu Störungen kommen. Die beobachteten Effekte sind von daher erklärbar. Herzschrit ...
Stand: 04.11.2008
Dialog: 6634
Der Fachausschuss Maschinenbau, Fertigungssysteme, Stahlbau der BG Metall Nord Süd informiert auf seinen Internetseiten über die rechtlichen Auswirkungen des Inkrafttretens der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen – LärmVibrationsArbSchV zum 09. März 2007. Es wird u.a. darüber informiert, dass die Unfallversicherungsträger vom Bundesministerium für Ar ...
Stand: 11.09.2008
Dialog: 5361
Der § 15 "Genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen" der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) vom 20.07.2001 regelt: "Wer in fremden Anlagen oder Einrichtungen unter seiner Aufsicht stehende Personen beschäftigt oder Aufgaben selbst wahrnimmt und dies bei diesen Personen oder bei sich selbst im Kalenderjahr zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 Millisievert führe ...
Stand: 01.09.2008
Dialog: 6479