Ergebnisse 61 bis 76 von 76 Treffern
Alte Farbanstiche bestehen aus einer Vielzahl von organischen/anorganischen Bestandteilen. Bei z. B. hochtourigen Schleifarbeiten kommt es zwangsläufig durch den mechanischen Abtrag zu einem reibungsbedingten Temperaturanstieg, der so hoch sein kann, dass Lackrückstände vollständig oder unvollständig verbrennen. Bei den entstehenden Stäuben/ Rauchen Handelt es sich um Verbrennungsrückstände von or ...
Stand: 22.08.2012
Dialog: 3467
Borax, auch als Tinkal, Natriumborat oder unter seiner chemischen Bezeichnung Dinatriumtetraborat-Decahydrat bekannt, ist ein in der Natur selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse Borate (http://de.wikipedia.org/wiki/Borax). Nach der GESTIS-Stoffdatenbank für Natriumtetraborat - Dinatriumtetraborat, mit der CAS-Nummer des wasserfreien Natriumtetraborat 1330-43-4, die des Pentahydrats 1332 ...
Stand: 12.06.2012
Dialog: 12279
Nein, das Asbestzementdach ist allein kein Grund, um an einer Asbestose zu erkranken. Asbestzementplatten enthalten fest gebundene Asbestfasern, die sich nicht einfach aus den Platten lösen. Kritisch wäre es, wenn man die Asbestzementplatten zerstören (zerbrechen, zerschlagen) oder mechanisch bearbeiten (bohren, sägen, schleifen, fräsen, strahlen) würde. Dann können erhebliche Faserkonzentrationen ...
Stand: 16.09.2011
Dialog: 14546
Die Emission von gesundheitsgefährlichen Stoffen stammen beim Drucken und Kopieren aus vielfältigen Quellen, z.B. die elektrostatische Entladung der Bildrolle oder die Hitzefixierung der Partikel an der Fixierrolle. Bei den Emissionen aus Büromaschinen zur Anfertigung von Papierkopien und Papierausdrucken, wie Laserdrucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte, handelt es sich deshalb um nicht defini ...
Stand: 31.03.2011
Dialog: 13374
In der Vergangenheit konnte davon ausgegangen werden, dass Gasstapler keine krebserzeugenden Emissionen freisetzen. Damit war die Aussage verbunden, dass bei Einhaltung der damaligen MAK-Werte keine Beeinträchtigungen der Gesundheit zu befürchten waren. Mittlerweile existiert die MAK-BAT-Werte-Liste 2012 der ständigen Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (vgl. hierzu u ...
Stand: 15.11.2010
Dialog: 3224
Im Merkblatt "Sichere Benutzung von Terassenheizstrahlern" der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) http://fluessiggasanlagen.portal.bgn.de/files/8704/Merkblatt_Terrassenheizstrahler_-_August_2009_1_.pdf ist u.a. erläutert, dass (Terassen-)Heizstrahler nur im Freien oder in gut belüfteten Bereichen (z.B. Räumen, Zelten) benutzt werden dürfen. Gut belüftet sind Bereiche, wenn m ...
Stand: 27.10.2010
Dialog: 12263
"Berufskrankheiten durch Tonerstäube" sind in der Berufskrankheitenliste des Anhangs zur gültigen Berufskrankheiten-verordnung nicht aufgelistet. Die Emission von gesundheitsgefährlichen Stoffen stammen beim Drucken und Kopieren aus vielfältigen Quellen, z.B. die elektrostatische Entladung der Bildrolle oder die Hitzefixierung der Partikel an der Fixierrolle.Bei den Emissionen aus Büromaschinen zu ...
Stand: 24.09.2010
Dialog: 12028
Polypropylen (PP), ein thermoplastischer, teilkristalliner Kunststoff, wird durch Polymerisation von Propylen (Propen) mit Ziegler-Natta-Katalysatoren hergestellt und bildet isotaktische, syndiotaktische und ataktische Formen. Isotaktisches Polypropylen mit hoher Härte und Festigkeit ist zur Herstellung von Polypropylenfasern am besten geeignet. Nach Passage der Schmelze durch Spinndüsen sind durc ...
Stand: 22.08.2010
Dialog: 3614
Bei einem Kanzerogenitätsindex KI von 11 und dem Vorliegen von WHO-Fasern ( Länge > 5µm, Durchmesser < 3µm und Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis von 3 : 1) ist eine Einstufung bezüglich der krebserzeugenden Eigenschaften in die Kategorie 2 gegeben (siehe TRGS 905 Ziffer 2.3 Abs. 2 www.baua.de/trgs ).Nach Tabelle 1a Ziffer 2 TRGS 521 "Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Minera ...
Stand: 08.07.2010
Dialog: 11408
Gemäß Gestis - Stoffdatenbank www.dguv.de/ifa/de/gestis/stoffdb/index.jsp ist Zitronensäure ein gefährlicher Stoff, der mit: Xi "Reizend" und dem R 41 "Gefahr ernster Augenschäden" zu kennzeichnen ist. In Zubereitungen ist gemäß Richtlinie 1999/45/EG Zitronensäure bei einer Konzentration >= 10 % ebenfalls als Xi "Reizend" und dem R 41 eingestuft. Bei 5% ≤ Konzentration < 10% ist Zitronensäure mit ...
Stand: 24.06.2010
Dialog: 11300
Wenn ein Gemisch 10 % Xylol enthält und keine weiteren gefährlichen Stoffe, ist es nicht mehr mit R20/21 zu kennzeichnen, da die Konzentrationsgrenze bei 12,5% liegt. Für die TRGS 401 ist die Einstufung des Gemischs relevant und nicht die der einzelnen Inhaltsstoffe. ...
Stand: 26.05.2010
Dialog: 11116
Die von Ihnen geschildertern Tätigkeiten sind mittels eines geprüften Verfahrens für Arbeiten mit geringer Exposition gemäß Nummer 2.10 Abs. 8 TRGS 519 durchzuführen. Die genaue Beschreibung der Verfahren finden Sie in der BGI 664 `Verfahren mit geringer Exposition gegenüber Asbest bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten`. Diese in der BGI 664 beschriebenen Arbeitsverfahren wurden vo ...
Stand: 07.12.2009
Dialog: 4847
Bei Getreidemehlstäuben von Roggen und Weizen ist nach gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis von einer atemwegsensibilisierenden Wirkung auszugehen. Diese Mehlstäube sind dementsprechend in der TRGS 907 - Verzeichnis sensibilisierender Stoffe aufgeführt. Bis heute lassen sich weder für die Induktion einer Allergie (Sensibilisierung) noch für die Auslösung einer allergischen Reaktion beim Sens ...
Stand: 03.12.2009
Dialog: 9168
Früher wurden Bahnschwellen mit hochbelasteten Holzschutzmitteln wie Teerölen imprägniert. Das dabei verwendete Benzo(a)pyren ist ein als krebserzeugend eingestufter Stoff, wobei eine Gefährdung bei Hautkontakt möglich ist. Der Verordnungsgeber hat mit der bundesweit geltenden Chemikalienverbotsverordnung die zulässige Belastung von neuen Bahnschwellen mit Teerölen (Benzo(a)pyren) begrenzt. Auch d ...
Stand: 13.08.2009
Dialog: 4568
Nein, man kann sich in diesem Fall nicht an dem "Allgemeinen Staubgrenzwert" orientieren, denn der "Allgemeine Staubgrenzwert" beträgt 3mg/m³ für die alveolengängige Fraktion und 10mg/m³ für die einatembare Fraktion (vgl. dazu die Empfehlung der MAK- Kommission mit 0,1mg/m³ gemessen als einatembarer Aerosolanteil). In diesem Fall sind im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung gemäß § 7 Gefahrstoffveror ...
Stand: 22.04.2009
Dialog: 7338
Von Gummireifen ist bekannt, dass deren Ausdünstungen zu einer Raumbelastung mit N-Nitrosaminen führen können und zwar auch noch nach Ende der Lagerung. N-Nitosamine sind krebserzeugende Gefahrstoffe der Kategorie 1 oder 2. Trotz verschiedener Anstrengungen der Gummiindustrie ist die Bildung von N-Nitrosaminen aus Reifen nach bisherigem Stand der Technik nicht vollständig vermeidbar (ausführlich h ...
Stand: 14.11.2007
Dialog: 6022